
Autor: Daniel - Datum: 08.07.2025 (zuletzt aktualisiert am 22.08.2025)
Feuchtigkeitsprobleme in Kellern häufig
Ein trockener Keller ist die Grundlage für ein gesundes Raumklima und langfristigen Werterhalt Ihrer Immobilie. Doch viele Hausbesitzer stellen sich die Frage: Wann ist eine Kellerabdichtung notwendig? In diesem Beitrag erfahren Sie, welche Anzeichen auf Feuchtigkeitsprobleme hindeuten, wann Sie handeln sollten – und welche Möglichkeiten der Kellerabdichtung es gibt.
Typische Anzeichen für Feuchtigkeit im Keller
Nicht immer sind Schäden auf den ersten Blick sichtbar. Die folgenden Symptome deuten jedoch häufig auf Feuchtigkeit und damit auf die Notwendigkeit einer Kellerabdichtung hin:
- Modriger Geruch im Keller oder angrenzenden Räumen
- Schimmelbildung an Wänden, Decken oder Möbeln
- Abblätternde Farbe oder abplatzender Putz
- Nasse Stellen oder Salzausblühungen an Wänden
- Kondenswasserbildung trotz Lüftung
Diese Warnzeichen sollten nicht ignoriert werden, denn selbst kleine Feuchtigkeitseintritte können langfristig Bausubstanz und Gesundheit gefährden.
Ursachen: Woher kommt die Feuchtigkeit?
Die Gründe für einen feuchten Keller können vielfältig sein:
- Von außen eindringendes Wasser bei fehlender oder beschädigter Außenabdichtung
- Kapillar aufsteigende Feuchtigkeit aus dem Erdreich
- Kondensation durch schlechte Lüftung oder fehlende Dämmung
- Baumängel oder altersbedingte Abnutzung der Abdichtung
Eine professionelle Analyse ist unerlässlich, um die Ursache genau zu identifizieren und gezielt zu beheben.
Wann ist eine Kellerabdichtung notwendig?
Eine Kellerabdichtung wird notwendig, wenn:
- Feuchtigkeit dauerhaft auftritt oder sich sichtbar an den Wänden zeigt.
- Schimmelbildung entsteht – was nicht nur ein optisches Problem, sondern auch ein Gesundheitsrisiko darstellt.
- Der Wohnwert sinkt, z. B. durch muffige Gerüche oder die Unnutzbarkeit des Kellers.
- Bauschäden entstehen, etwa durch abblätternden Putz oder sich lösende Wandverkleidungen.
- Ein Ausbau des Kellers geplant ist – etwa als Hobbyraum, Büro oder Gästezimmer.
Besonders ältere Gebäude sind oft unzureichend gegen Feuchtigkeit geschützt. Hier sollte die Kellerabdichtung im Zuge einer Sanierung grundsätzlich geprüft und ggf. nachgerüstet werden.

Welche Verfahren zur Kellerabdichtung gibt es?
Je nach Ursache und Zustand des Gebäudes kommen unterschiedliche Verfahren zum Einsatz:
Außenabdichtung: Ideal bei neueren Gebäuden oder vollständiger Freilegung der Kellerwände.
Innenabdichtung: Effektiv bei bestehenden Kellern, die nicht von außen zugänglich sind.
Horizontalsperre: Schützt gezielt vor aufsteigender Feuchtigkeit.
Kombinierte Systeme: Oftmals sind mehrere Maßnahmen sinnvoll, um langfristige Sicherheit zu gewährleisten.
mh bautenschutz setzt dabei auf bewährte Verfahren, abgestimmt auf die spezifischen Anforderungen Ihrer Immobilie.
Kostenfreie Schadensanalyse
Wenn Sie unsicher sind, ob bei Ihnen eine Kellerabdichtung notwendig ist, bietet mh bautenschutz eine kostenfreie und unverbindliche Schadensanalyse an. Unsere Experten prüfen direkt vor Ort, wo die Ursache liegt und welche Maßnahmen sinnvoll sind.