Autor: Daniel - Datum: 28.10.2025

Preis für eine Kellerabdichtung

Ein feuchter Keller ist mehr als nur ein Ärgernis. Nässe, modriger Geruch und Schimmel sind deutliche Warnzeichen – und können langfristig zu schweren Bauschäden führen. Viele Eigentümer fragen sich daher: Was kostet eine professionelle Kellerabdichtung oder Kellerentfeuchtung wirklich?

Die Antwort hängt stark von der Ursache und dem Zustand des Gebäudes ab. Dennoch gibt es Richtwerte und Einflussfaktoren, die eine erste Einschätzung ermöglichen.

Welche Faktoren beeinflussen die Kosten einer Kellerentfeuchtung?

Die Sanierungskosten unterscheiden sich je nach Ursache der Feuchtigkeit, Art der Abdichtung und baulichen Gegebenheiten.

Wenn etwa nur Kondenswasser an den Wänden auftritt, kann eine einfache Innenabdichtung oder ein spezieller Sanierputz bereits ausreichen. Liegt dagegen aufsteigende Feuchtigkeit oder drückendes Wasser von außen vor, sind umfangreichere Abdichtungsmaßnahmen erforderlich.

Auch die Zugänglichkeit spielt eine große Rolle. Ist der Keller von außen schwer zu erreichen oder müssen Erdarbeiten durchgeführt werden, steigen die Kosten deutlich. Hinzu kommen mögliche Zusatzmaßnahmen wie Rissverpressungen, Drainagen oder technische Trocknungssysteme.

Richtwerte für Abdichtungs- und Trocknungsmaßnahmen

Für kleine Abdichtungsarbeiten im Innenbereich müssen Hausbesitzer meist mit einigen hundert bis wenigen tausend Euro rechnen. Eine nachträgliche Horizontalsperre – etwa durch Injektionsverfahren – liegt häufig im Bereich von ein bis fünftausend Euro, abhängig von Wandlänge, Material und Schadensbild.

Komplexe Außenabdichtungen oder kombinierte Maßnahmen, bei denen der Keller vollständig trocken gelegt wird, können dagegen mehrere tausend bis über zwanzigtausend Euro kosten. Entscheidend ist, ob Erdarbeiten notwendig sind und wie groß der betroffene Bereich ist.

Wer hier sparen möchte, sollte immer auf Qualität achten. Billige Schnelllösungen halten meist nicht lange und führen oft zu Folgeschäden, die später teurer werden.

Fragen Sie besser Experten

Warum eine professionelle Schadensanalyse unverzichtbar ist

Ein erfahrener Fachbetrieb führt zunächst eine kostenlose Analyse des Schadensbildes durch. Dabei wird geprüft, wie und wo Feuchtigkeit in das Mauerwerk gelangt. Auf dieser Grundlage entsteht ein individuelles Sanierungskonzept, das gezielt auf das jeweilige Gebäude zugeschnitten ist.

Diese Vorgehensweise verhindert Fehlinvestitionen und sorgt dafür, dass nur die wirklich notwendigen Maßnahmen umgesetzt werden. So lassen sich Aufwand und Kosten realistisch planen.

So können Sie bei der Kellerabdichtung sparen

  • Holen Sie Angebote von regionalen Fachbetrieben ein.
  • Kombinieren Sie Abdichtungsarbeiten mit anderen Sanierungen, etwa einer Kellerdämmung.
  • Prüfen Sie mögliche Förderungen oder Zuschüsse, zum Beispiel über die KfW oder regionale Sanierungsprogramme.
  • Setzen Sie auf hochwertige Materialien und geprüfte Verfahren – das schützt dauerhaft vor erneuter Feuchtigkeit.

Fazit

Jede Kellerabdichtung ist individuell

Die Kosten für eine Kellerentfeuchtung lassen sich nur im Einzelfall genau bestimmen. Sie hängen von vielen Faktoren ab – von der Art der Feuchtigkeit bis zur Bausubstanz. Eine fachgerechte Analyse und Sanierung ist jedoch immer günstiger als spätere Schäden durch Schimmel oder Mauerwerkszerfall.

In Regionen wie Aachen, Luxemburg, der Eifel oder Rheinhessen ist es sinnvoll, einen erfahrenen Anbieter mit regionalem Know-how zu wählen – wie mh bautenschutz. So erhalten Sie eine realistische Kostenaufstellung und eine Lösung, die langfristig schützt.

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