
Bauwerksabdichtung mithilfe des Injektionsverfahrens
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Autor: Daniel - Datum: 05.02.2025
Innovative und kostensparende Lösung
Die Bauwerksabdichtung ist ein essenzieller Aspekt im Bauwesen, um Schäden durch Feuchtigkeit und Wasser eindämmend zu wirken. Insbesondere das Injektionsverfahren hat sich in den vergangenen Jahren als effektive Methode zur Abdichtung von Gebäuden etabliert. In diesem Blog-Beitrag erläutern wir die Grundlagen dieser Technik, ihre Anwendungsbereiche und die Vorteile, die sie bietet.

Was ist eine Bauwerksabdichtung?
Die Bauwerksabdichtung bezieht sich auf Maßnahmen, die ergriffen werden, um ein Bauwerk vor Wasser- und Feuchtigkeitsschäden zu schützen. Diese Schäden können schwerwiegende Folgen für die Struktur des Gebäudes sowie für die Gesundheit der Bewohner haben. Typische Ursachen sind Grundwasser, Regenwasser, Hochwasser sowie bauliche Mängel. Um diese Probleme zu begegnen, sind verschiedene Abdichtungsverfahren erforderlich, wobei das Injektionsverfahren eine besonders wirkungsvolle Methode darstellt.
Das Injektionsverfahren
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Definition und Funktionsweise
Das Injektionsverfahren beinhaltet das gezielte Einbringen von speziellen Abdichtungsmaterialien in bestehende Risse oder Fugen eines Bauwerks. Dabei wird eine aushärtende Flüssigkeit in die betroffenen Stellen injiziert, die anschließend aushärtet und eine wasserdichte Barriere bildet. Wir verwenden dafür ein High-Tech Nano-Polymer (SF-HIK 25).
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Anwendungsgebiete
Das Injektionsverfahren findet Anwendung in verschiedenen Bereichen:
- Abdichtung von Kellerräumen
- Sanierung von Rissschäden in Mauerwerk
- Renovierung alter Gebäudeteile
- Bekämpfung aufsteigender Feuchtigkeit
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Vorteile
Das Injektionsverfahren ist in der Regel sehr effektiv und ermöglicht eine schnelle Abdichtung von betroffenen Bereichen. Durch die direkte Injektion erreicht man selbst schwer zugängliche Stellen und Risse. Im Vergleich zu anderen Abdichtungsverfahren wie dem vollständigen Austausch von Wänden oder dem Einbau von Drainagesystemen ist das Injektionsverfahren oft kostengünstiger und besonders langlebig.
Schritte des Injektionsverfahrens
- Zunächst erfolgt eine gründliche Untersuchung des Bauwerks, um die Ursachen der Feuchtigkeit und den Umfang der Schäden zu ermitteln.
- Die Putzschichten an den injizierten Stellen werden in der Regel entfernt, um Zugang zu den Rissen zu erhalten.
- Das Abdichtungsmaterial wird mithilfe von speziellen Injektionsgeräten in die Risse eingebracht. Hierbei ist Präzision gefragt, um eine vollständige Abdichtung zu gewährleisten.
- Nach der Injektion wird die behandelte Fläche überwacht und gegebenenfalls nachbearbeitet, um die vollständige Wirksamkeit der Abdichtung zu prüfen.

Fazit
Die Bauwerksabdichtung mithilfe des Injektionsverfahrens stellt eine effektive und kostengünstige Methode dar, um Feuchtigkeitsschäden in Gebäuden zu beseitigen. Durch die gezielte Injektion von speziellen Materialien wird eine langfristige Abdichtung gewährleistet, die sowohl für Neubauten als auch für Bestandsgebäude von großer Bedeutung ist. Es ist ratsam, Fachleute mit der Durchführung dieser Maßnahmen zu beauftragen, um eine optimale und dauerhafte Abdichtung zu erreichen. Kontaktieren Sie uns gerne, wenn Sie sich für Bauwerksabdichtung mittels Injektionsverfahren in den Regionen Eifel, Rheinhessen, Aachen und Luxemburg interessieren.